Ich habe mir irgendwann ein Rezept für Scones ergoogelt, aber nie ordentlich gespeichert. In der Folge suche ich es an all den Sonntagen, an denen wir vergessen haben, Brot zu holen und keiner Lust hat zum Bäcker zu latschen. Inzwischen habe ich soviele Modifikationen am Ausgangsrezept vorgenommen, dass ich es aufschreiben muss – kann sich ja kein Mensch merken, sonst. Gebraucht werden glücklicherweise nur Zutaten, die praktisch immer da sind, und davon nicht mal viel:
250g Mehl (150g Weizenmehl Typ 405, 250g Dinkelmehl Typ 1050 haben sich als hervorragende Mischung bewährt)
40g Zucker (brauner Rohrzucker, oder nur 20g, sonst wird es zu süß)
30-40g Butter, zimmerwarm (sonst verknetet sich das nicht so recht)
2 gestrichene Teelöffel Backpulver
150 ml Milch
1 Prise Salz
Zuerst den Ofen auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen, dann den Teig zusammenbauen, indem einfach alle Zutaten miteinander verknetet werden. Wenn’s klebrig ist, mehr Mehl dazu. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig 2cm dick ausrollen. Ein schönes, großes Ikea-Glas nehmen und Scones ausstechen. Der Teig reicht für ungefähr 9 Stück, die wiederum exakt auf ein Durchschnittsblech passen. (Wenn es mehr werden, habt ihr dünner ausgerollt oder euer Glas ist kleiner als meins. In beiden Fällen die Backzeit verringern.) Die Scones auf dem Blech mit Milch einpinseln. In den Ofen schieben und den Timer auf 14 (oder 12, siehe oben) Minuten stellen.
Eine Viertelstunde später alle zum Essen rufen: Warm schmecken Scones am besten.