Sonntags nach Hause, und alle Läden zu. Aber der Garten hat noch Essen für uns, Erbsen, Stangenbohnen, Kartoffeln, Kohlrabi, Rote Bete und Bergbohnenkraut. Der Garten ist ein Lebensretter!
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Feldfrüchte.
Die rote Bete sieht in diesem Jahr nicht aus wie mickrige Radieschen, Kartoffeln sind reichlich vorhanden, Kohlrabi gibt es in lila und weiß. Mohrrüben, wenn auch nur zwei Stück. Zusammen mit Majoran, Pfeffer und Salz ein vorzüglicher Eintopf, der zum Ende des Sommers passt, zu Regen und Gewitter.
Ohne zu bezahlen.
Mit dem Schüsselchen (wem von euch gehört das eigentlich? Seit irgendeinem Hoffest wohnt’s bei mir.) runter in den Garten, eines Sträußchens Thymian wegen. Die Tomaten sind heute wirklich reif, ich nehm die mit. Rucola für mich. Die letzten Erdbeeren für den Kronsohn. Thymian für die Polenta. Es kommt mir immer noch wie geklaut vor, wenn ich ohne zu bezahlen damit in meine Küche schlurfe. Mal ein bisschen gießen, aber mehr habe ich nicht dafür getan, dass ich das alles mitnehmen kann.