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Die Beelitz Heilstätten

Die Beelitz Heilstätten sind kein lost place im eigentlichen Sinne. Sie sind längst wieder bekannt, teilweise saniert und privatisiert, und nur ein kleiner Teil des riesigen Geländes kann noch besichtigt werden. Das geht bis zum Baubeginn am besten mit got2know, und zwar ganz legal. Auch wenn die Gebäude einigermaßen zerfallen sind, ist es kein unheimlicher Ort. Ganz offensichtlich haben die Leute, die dort waren, ihre Spuren hinterlassen. Alle. Die Sprayer und Fotografinnen, die Filmteams und Eventmanager. Es ist viel Kulisse, und drum herum die luftige, helle und etwas altmodische Bäderarchitektur, die an die Ostseebäder erinnert. Das wirkt beinahe heiter, wenn man den Zerfall ausblendet. So schwer ist das auch nicht, denn schon auf der Straßenseite gegenüber stehen die frisch in Stand gesetzten Gebäude des Frauensanatoriums.

Für die Ausflugsplanung:

Zuerst: Tour buchen! Eine Tageskasse gibt es nämlich nicht. Dann mit der Bahn bis zum Bahnhof Beelitz Heilstätten oder mit dem Auto auf der A 9, Ausfahrt Beelitz-Heilstätten/Fichtenwalde.

Das Jagdschloss Moritzburg.

Das barocke Jagdschloss Moritzburg ist ernüchternd für alle, die gerade aus Pillnitz kommen. Dabei ist das Schloss selbst, wie es sich da auf seiner Insel hinstreckt wie ein millionenschwerer Fußballstar auf seiner Yacht, durchaus einen Umweg wert. Prächtig ausgestattete Säle, das Federzimmer und überall Öfen, die teils aus bemalter Keramik und teils aus Eisen bestehen. Geweihsammlungen und Ledertapeten. Ein bisschen kerlig eventuell. Und sein Garten ist eben der eines Jagdschlosses. Ein Wildtiergehege gibt es, und Wäldchen, in denen sich die Herrschaft zum Tiere schießen tummelte. Die Fischteiche, die die Anlage umschließen, sind beeindruckend als menschliche Kultivierungsleistung. Das ist eine recht blumenfreie Angelegenheit, und so sieht auch das Gehöft aus. Man kommt überall prima mit dem Pferd lang, die Wege sind breit genug. Die Kastanienalleen waren insofern etwas besonderes, als die Kastanie zur Zeit ihrer Pflanzung ein „Modebaum“ war, der zunächst vor allem in fürstlichen Parks angesiedelt wurde. Aber von heute aus betrachtet sind es eben Kastanienalleen. Schön symmetrisch, mit reichlich Platz für kurzgeschorenen Rasen. Selbst das kleine Rokoko-Schloss neben dem eigentlichen Schloss, das Fasasenschlösschen, ist ein Schmuckkästchen auf einer Streuobstwiese mit angeschlossener Fasanenzucht. Das hat seine Richtigkeit, die Schlösser waren genau so gemeint. Statt der Fasanen gibt es heute zwar nur noch Wildgänse, aber wer gerne durch den Wald streift und für den überraschenden Anblick eines Leuchtturms an einem Fischteich zu haben ist: Bitteschön! 

Für die Ausflugsplanung:

Moritzburg ist 15km von Dresden entfernt. Wer mit dem Zug kommt, fährt bis Dresden-Neustadt, und von dort weiter mit Bus 326 Richtung Radeburg bis Schloss Moritzburg.

 Ein bisschen lustiger dürfte die Anreise mit der historischen Schmalspurbahn „Lößnitzdackel“ sein.

Das Spielschloss Pillnitz.

Berühmt ist Pillnitz wegen der Gräfin Cosel und als Filmkulisse, berühmt sein sollte Pillnitz wegen des englischen Gartens, der botanischen Sammlung, der über 200 Jahre alten Kamelie und des Botaniker-Königs Friedrich August I. Beide Gesichter von Schloss und Garten sind noch immer vorhanden, gehen ineinander über und zeigen, wie sehr sich die Vorstellung von Mensch und Natur in ihrem Verhältnis zueinander verändert hat. 

Das barocke Lust- oder Spielschloss ist repräsentativ, und sein Garten zeigt neben dem Geltungsbedürfnis seiner einstigen Besitzerin auch, wie Natur in ihr fremde Formen gezwängt wird. Keine Hecke, die nicht eine Aufgabe hätte. Kein Beet ohne Spiegelbild. 

Durch eine Sammlung an Nadelgehölzen, die aussehen wie ein sehr finsterer Märchenwald, führt der Weg in den englischen Garten, zu verschiedenen Gewächshäusern, zur riesigen Kamelie: Ganz anders, viel freier und ungezähmter wächst hier alles. Unzählige Arten sind in diesem Teil des Gartens zusammengetragen worden. Eher aus Wissensdurst als zum Angeben. Alle Bauten zu dem Zweck, dass die Pflanzen darin unbeschadet über den Winter kommen. So unterschiedlich konnten Staatsfinanzen eingesetzt werden, und so sehr hat die Zeit die Bedürfnisse verändert. 

Wem das alles zu weit weg ist: Im Grunde noch interessanter als die Geschichte des Schlosses ist vielleicht die des Palmenhauses, das nur aus Versehen die DDR überlebt hat. Eine aktuelle Ausstellung im Haus zeigt, wie der Bau geplant und ausgeführt wurde, und warum es bis heute eine architektonische Sensation ist.

Für die Ausflugsplanung:

Pillnitz gehört zu Dresden. Schloss & Park sind in der August-Böckstiegel-Straße 2,  01326 Dresden.

Der Schlosspark hat ganzjährig geöffnet. Vom 01.April bis 05.November zwischen 9:00 und 18:00 Uhr müsst ihr allerdings Eintritt zahlen. 

Das Palmenhaus hat ebenfalls ganzjährig geöffnet.

 Die Kamelie blüht Mitte Februar bis Mitte April.

Der Barockgarten Großsedlitz.

Wer die DEFA-Reihe „Preußens Glanz und Sachsens Gloria“ gesehen hat, weiß wie der Großsedlitzer Barockgarten früher einmal aussah. Er hat gewonnen, seitdem. Obwohl er nie fertig geworden ist. Es ist ein strenger Garten. Symmetrisch liegt er da auf mehreren Terassen, und jeder Weg ist sorgsam mit akkurat geschnittenen Hainbuchenhecken eingefasst. Was auf den ersten Blick übersichtlich und beruhigend wirkt, hält viele Winkel und Nischen, Spielereien und überraschende Aussichten bereit. Ein „grünes Zimmer“, das seiner ursprünglichen Bestimmung nach eine Kegelbahn war, haben wir gefunden. Den „Hasensprung“, der als unsichtbare Grenze wie ein Becken angelegt ist und den Garten noch größer erscheinen lässt. Eine Freilichtbühne, Fontänen, Wasserläufe, Sandsteinstatuen – und schließlich das Steinerne Meer, das ein Bassin hätte werden sollen. Es ist nur so weit oben auf dem Berg, dass es dem Baumeister nicht gelungen ist, Wasser dorthin zu bewegen. 

In zwei Orangerien, der oberen und der unteren, überwintert alles, was keinen Frost verträgt – vor allem Zitrusfrüchte, vor allem Alte Pommeranzen. Das schönste Haus der gesamten Anlage ist aber weder Friedrichsschlösschen noch Orangerie. Es ist das Gärtnerhaus, in dem heute die Gartenverwaltung sitzt.

Der Großsedlitzer Garten ist ein Lehrstück in barocker Gartenbaukunst. Er ist aber auch ein eleganter Unterhaltungskünstler.

Für die Ausflugsplanung:

Der Barockgarten Großsedlitz (Parkstraße 85, 01809 Heidenau) ist 18 km von Dresden entfernt. Vom S-Bahnhaltepunkt Heidenau-Großsedlitz sind es 20min bergauf zu Fuß. Geöffnet ist von April bis Oktober täglich von 10-18 Uhr. Ein Parkplatz ist direkt neben dem Eingangstor.

Im Frühjahr, wenn es gerade erst warm wird, stehen zwar noch viele Pflanzen in ihren Winterquartieren, die Schönheit des Gartens leidet darunter aber nicht.

Peters Landwirtschaft: Wo das Essen wächst

Wer seinem Essen beim Wachsen zusehen möchte, sollte gelegentlich einen Bauernhof besuchen. Nein, ich meine keinen Streichelzoo. Einen ganz normalen Bauernhof. Alle Sorten Tiere, alle Sorten Pflanzen, und in dem Bewusstsein, dass es sich um Essen handelt. Das ist in vielerlei Hinsicht lehrreich und erdet ungemein.

Bei Bauer Peters & Peters Landwirtschaft gibt es nicht nur einen Hofladen, sondern einmal im Jahr ein Hoffest. Das haben wir genutzt, um uns im brandenburgischen Löhme den Hof von Landwirtschaftsmeister Hans-Christoph Peters anzusehen. Es ist ein bäuerlicher Familienbetrieb, der von allem etwas und von nichts ganz viel hat: Rinder und Schweine, Schafe, Hühner, Gänse, Tauben.

Wann habt ihr zuletzt Schweine in Freilandhaltung gesehen, oder Gänse auf der Weide? Ein Hühnermobil, damit die Hühner immer wieder frisches Grün zum Picken und Scharren finden? Einen Ort, an dem alle Küken ausnahmslos auswachsen können? Seit einer ganzen Weile schon kaufen wir das, was wir an Eiern und Fleisch essen, meistens dort.

Außerdem wird auf dem Hof Gemüse angebaut. Ohne Pestizide. Das bedeutet, dass viel mehr Handarbeit anfällt. Rückenarbeit, müsste es eigentlich heißen. Ich habe die Tomaten bestaunt, die Kartoffeln, die viel weiter sind als meine eigenen. Salate, Kohlrabi. Ich kaufe da ein, weil ich möchte, dass es das gibt.

Weil Hoffest natürlich mehr ist als nach den Kartoffeln sehen, haben Teile der Familie auf einem Pferd gesessen, sind Trecker gefahren, haben Erdbeertorte verspeist, im Weizenbad rumgelegen und selbst die Klugscheißer unter uns haben beim Quiz dazugelernt. Außerdem hat meine empfindlichnasige Stadtfamilie kein einziges Mal gemeckert, dass es komisch riecht. Nicht bei den Schweinen und nicht neben dem Misthaufen. Macht´s nämlich auch nicht, wenn Tiere artgerecht gehalten werden.

Für die Ausflugsplanung:

Bauer Peters & Peters Landwirtschaft
Dr. Hans-Ulrich Peters & Hans-Christoph Peters
Löhmer Dorfstr. 24
16356 Werneuchen
OT Löhme

RB 25 bis Seefeld/Bahnhof, Bus 895/898 bis Löhme/Seefeld
A 10 bis Blumberg (Abfahrt), B 158 bis Seefeld

Wer in Berlin wohnt, muss zum Einkaufen aber nicht so weit fahren, sondern kann bei thefoodassembly.com auch alles bestellen, was auf dem Peters-Hof wächst.

Berufswunsch: Inselgärtnerin

Wir fahren nicht nach, sondern auf die Mainau, das ist das erste, was ich lerne. Das zweite: Wir fahren gar nicht, wir laufen. Die Mainau ist eine Insel im Bodensee, auf die bequemer Weise eine Brücke führt. Sie hat, wie es sich für eine Insel gehört, auch einen Schiffsanleger. Wir wollten aber nicht gleich übertreiben. Für Übertreibungen ist nämlich die Mainau zuständig, oder vielmehr ihre Gärtner. Tulpenwiesen. Mammutbäume. Seeblick mit Alpenpanorama. Eine Blumenuhr. Ein Kräutergarten. Blumenskulpturen. Es gibt Fülle, und es gibt die Mainau. Mein neuer Lieblingsberuf: Inselgärtnerin.

Für die Ausflugsplanung:

Ganzjährig geöffnet von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
Einzelticket 19,- EUR.
Diverse Ermäßigungen möglich.
Anfahrt ab Konstanz per Bus bis Mainau/Eingang

Museumspark Rüdersdorf

Wer gerne die Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts bestaunt, ein Faible für Technik hat oder geologisch interessiert ist, hat im Museumspark Rüdersdorf bei Berlin stundenlang zu tun. Bis 1967 war die alte Schachtofenbatterie in Betrieb, den Kalksteinbruch gibt es immer noch. Nur das Zementwerk ist ein Dorf weiter gerückt, nach Herzfelde.

Der Museumspark selbst ist ein großes Freilichtmuseum, beherbergt aber auch Ausstellungsräume. Meine Lieblingsstelle ist trotzdem draußen: Die Tagebaukante. Erst wenn man die Bäume davor und die Windräder weit hinten sieht, erschließen sich die Dimensionen. Man möchte auf der Stelle einen Western drehen!

Für die Ausflugsplanung:

Museumspark Rüdersdorf
Heinitzstraße 41
15562 Rüdersdorf

April – Oktober täglich 10.00 – 18.00 Uhr
November – März täglich 10.30 – 16.00 Uhr

Eintrittspreise
Erwachsene 5 EUR
Kinder 3 EUR

S3 bis Friedrichshagen, Tram 88 bis Heinitzstraße
Regionalexpress bis Erkner, Bus 950 bis Rüdersdorf (Marktplatz)

 

Klostergarten Michaelstein

Die Gärten des Klosters Michaelstein in Blankenburg im Harz machen den glücklich, der Nutzgärten liebt. Während die Ziergärten schon nach Süden geflogen sind, wächst im Gemüsebeet immer noch Rosenkohl. Teltower Rübchen habe ich gesehen, rote Bete und Kerbel. Es schadet also kein bisschen, im November, ganz außerhalb der Gartensaison, nachzusehen, was in einen mittelalterlichen Klostergarten gehörte.

Beide Gärten sind neu angelegt, allerdings nach mittelalterlichen Quellen gestaltet. Die ursprünglichen Klostergärten waren Selbstversorgergärten. Selbstversorgung war dabei umfassend gemeint.

Im Kräutergarten stehen die Kräuter ordentlich sortiert nach ihren Aufgaben. Die gewohnten Duftkräuter, Heilkräuter und Gewürzkräuter, aber auch Färbekräuter wie Krapp und Färberwaid. Zauberpflanzen, die so genannt wurden, weil sie in Wirkung und Geruch vergleichsweise überwältigend sind, und zu denen Dill und Knoblauch zählen. Meine liebste Kategorie: Sympathiepflanzen. Holunder beispielsweise. Ein sympathischer Holunder fehlt meinem Garten noch.

Hopfen und Wein sind heute nur symbolischer Teil des Gartens. Es wäre viel zu wenig Platz. Sie standen im Mittelalter außerhalb des Klosters, aber doch in gut erreichbarer Nähe.

  
Der Gemüsegarten ist wie der Kräutergarten mit Weidengeflecht eingezäunt. Weidenkörbe schützen auch einzelne Pflanzen vor Frost. In beiden Gärten wird mit Beeteinfassungen experimentiert. Es gibt welche aus Stein, Hochbeete mit Holzeinfassung, Buchs wie im Bauergarten, aber auch eine Einfassung, die, soweit ich das beurteilen kann, aus Lavendel besteht. Es könnte sein, dass Schnecken das weniger gern fressen. Geordnet sind die Beete im Gemüsegarten unter anderem danach, seit wann bestimmte Pflanzen hier kultiviert wurden. 

  
Dass Artischocken ein altes, aber völlig landesübliches Gemüse waren, ebenso wie Gurken und Schwarzwurzeln, dass die Zichorie überhaupt ein Gemüse ist, habe ich heute erst gelernt. Getreidesorten wie Hirse oder Dinkel bildeten die Grundversorgung. Ich hätte die Pflanzen ohne zugehöriges Schild nicht erkannt.

 
Während der Gartensaison werden im Klostergarten auch Pflanzen verkauft. Während des Winters stehen immerhin noch einige ungewöhnliche Saatguttütchen zum Verkauf. Drei von ihnen sind mit nach Berlin gefahren. Ich bin gespannt, wie sie werden!

Für die Ausflugsplanung:

Stiftung Kloster Michaelstein
Michaelstein 3
38889 Blankenburg

Mit dem Zug nach Blankenburg (Harz) oder Wernigerode, von dort aus mit dem Bus der Linien 253 oder 21 weiter nach Blankenburg/Bushaltestelle Michaelstein.

Geöffnet ab April bis Oktober täglich zwischen 10:00-18:00 Uhr, von November bis März dienstags bis freitags, jeweils 14:00-17:00 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen 10:00-17:00 Uhr.

Quedlinburger Stiftsgarten.

Quedlinburg hat streng genommen zwei davon. Da wäre zuerst der Kräutergarten an der Stiftskirche, oben auf dem Schlossberg, wo der Rosmarin eine schönere Aussicht hat als die meisten Menschen. Da wäre sodann ein kleiner hübscher Laden, der einige ganz außergewöhnliche und altmodische Sämereien führt, unten in der Blasiigasse. Eine Färberdistel habe ich lange nicht gesehen, auch Mandelröschen vermisse ich seit Jahren. Was der kleine hübsche Laden außerdem hat, ist das eventuell beste selbstgemachte Eis der Welt. Pflaume-Zimt zum Beispiel, schwarze Johanna und dunkle Schokolade. Für verfressene Gärtnerinnen eine ganz wunderbare Stadt!

   

Schlosspark Schönhausen

Abseits der Einkaufsstraßen und doch mitten in Pankow liegt der Park des Schlosses Schönhausen. Dass ich längst im Schlosspark stehe, fällt mir immer erst auf, wenn ich die helle Fassade durch das dichte Blattwerk der Alleebäume schimmern sehe. Es ist ein Park, in den sich Menschen zum Bücherlesen hinsetzen. Bücher aus Papier. Es ist außerdem ein Park mit beeindruckenden Platanen. Eine von ihnen ist das Lieblingsversteck aller Kinder. Auf dem sonnigen Platz am Eingangstor hat ein Café aufgemacht. Seitdem haben auch die Erwachsenen ein Lieblingsversteck.

Für die Ausflugsplanung:

Schloss Schönhausen
Tschaikowskistraße 1
13156 Berlin

Mit der Tram M1 bis Tschaikowskistraße
Mit dem Bus 150 (Alt-Karow) oder 250 bis Hermann-Hesse-Straße / Waldstraße

Café Sommerlust
April–Oktober 9–17 Uhr
März & November bis zum ersten Frost Freitag–Sonntag 12–17 Uhr
Montag Ruhetag